Feierlicher Abschluss mit 490 KlimaheldInnen

Gleichzeitig mit dem Schuljahr 2024/25 startet das bereits vierte Klimaschulen-Projekt der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Rund 385 Schülerinnen und Schüler aus den Volksschulen Flöcking (Ludersdorf-Wilfersdorf), Mitterdorf/Raab, Peesen (Thannhausen) und Puch bei Weiz setzen sich unter dem Motto „Konsum, Lebensstil, Ernährung“ mit dem Klimaschutz auseinander und werden so zu echten Klimaheldinnen und -helden in der Region.

Die Liste an Schulen, die beim Klimaschulen-Projekt der Energieregion Weiz-Gleisdorf mitmachen wollen, wird jedes Jahr länger. Umso mehr freuen sich Bgm. Gerlinde Schneider (Puch bei Weiz), Bgm. Thomas Derler (Mitterdorf/Raab), Bgm. Johannes Hiebler-Texer (Thannhausen) und Bgm. Hans Peter Zaunschirm (Ludersdorf-Wilfersdorf), dass es in diesem Jahr für ihre Volksschulen geklappt hat.

Bereits zum vierten Mal in Folge hat die Energieregion Weiz-Gleisdorf durch den Klima- und Energiefonds die Förderzusage für ein Klimaschulen-Projekt erhalten. So können sich in diesem Schuljahr knapp 385 Kinder aus den vier Volksschulen Flöcking, Mitterdorf/Raab, Peesen und Puch bei Weiz mit den vielfältigen Aspekten eines klimabewussten Denkens und Tuns auseinandersetzen.

„Besonders wichtig ist es uns gemeinsam mit den beteiligten Schulen individuelle Arbeitspakete zu erarbeiten. Insbesondere achten wir darauf, dass Theorie und Praxis dabei stets Hand in Hand gehen“, erläutert Nicole Hütter, welche die Klimaschulen-Projekte Jahr für Jahr leitet. Einen engen Austausch gibt es dabei auch mit Christian Hütter, dem Manager der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Weiz-Gleisdorf.

Er bringt seine fachliche Expertise in das Projekt ein, das den Schwerpunkt auf „Konsum, Lebensstil und Ernährung“ legt. Neu ist in diesem Jahr der zusätzliche Fokus auf Green Jobs und klimarelevante Berufe.

Aber nicht nur die Kinder freuen sich nun zum Schulstart mit dem sehr bunten Arbeitsprogramm starten zu dürfen, wie die Schulleiterinnen Caroline Schwab (VS Flöcking), Angelika Lederhilger (VS Mitterdorf/Raab), Barbara Maier (VS Peesen) und Eveline Streilhofer (VS Puch bei Weiz) stellvertretend für ihre Teams bestätigen.
Einerseits setzt man auf alt Bewährtes aus vergangenen Klimaschulen-Projekten, wie z.B. die Ausbildung zu Energieschlaumeiern, das Anpflanzen und Verarbeiten von eigenem Gemüse oder schulinterne Flohmärkte zur Stärkung der Wiederverwendung. Es gibt aber auch viel Neues, wie ein Aktionstag „Ressource Wasser“ an der Rabnitz, das Erstellen und Analysieren von Thermografie-Aufnahmen der Schule, die Analyse der eigenen Bildschirmzeit in Verbindung mit dem digitalen CO2-Fußabdruck und ein Kreativwettbewerb, um ein eigenes Jausenweckerl zu kreieren.

Umgesetzt wird das Klimaschulen-Projekt im Rahmen der Klima- und Energie-Modellregion Weiz-Gleisdorf (KEM). Das Projektvolumen beträgt knapp 30.000 EUR und wird zu 100 % vom Klima- und Energiefonds gefördert.

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